Schlafstörungen Insomnia
Schlafstörungen – Insomnia: Unter einer Schlafstörung zu leiden kann vielfältige Gründe haben. Die meisten Schlafstörungen sind Zeichen der Seele, dass etwas in unserem Leben nicht „in Ordnung“ ist. Ständiges Gedankenkreisen beim Einschlafen oder plötzliches Auffwachen zwischen 3 und 5 Uhr sind Anzeichen dafür. Häufig belasten Probleme im Job, Beziehungsprobleme oder Lebenskrisen. Schlafstörungen können bei Psychischen Erkrankungen, dazu gehören unter anderem Depressionen und Angststörungen, auftreten. Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für das seelische und körperliche Wohlbefinden und die innere Balance. Schlafstörungen können sehr belastend sein und beeinträchtigen häufig den Tag negativ mit Konzentrationsstörungen und Kraftlosigkeit. Ich freue mich, Sie in meinen Räumen in Hamburg oder Lübeck zu begrüßen.
Schlafstörungen – Insomnia: Ein gesunder Schlaf ist für unseren Körper sowie für unseren Geist wichtig. Im Schlaf werden Erlebnisse geordnet und viel intensiver verarbeitet. Dies geschieht meist mit Hilfe von Träumen. Unser Unterbewusstsein kann uns sogar auf kommende, gefühlte Gefahren oder Ereignisse hinweisen. Damit beschäftigt sich die Traum-Forschung.
Ein ruhiger und gesunder Schlaf stärkt unser Immunsystem, begünstigt unseren Stoffwechsel und sorgt für seelische Ausgeglichenheit. Wir alle kenne den Ausdruck Schönheitsschlaf und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse gehen davon aus, dass wir bei einem gesunden Schlaf besser Gewicht abnehmen. Während wir schlafen wird in unserem Geist und unserer Seele Erlebnisse verarbeitet und unser Körper kann sich regenerieren und erholen. So werden wir wieder fit für unseren Alltag und neue Herausforderungen gemacht.
Es kann immer mal Phasen von Schlafstörungen geben, welche ganz normal sind. In kurzen Stressphasen oder bei privaten Sorgen. Erst wenn über einen Zeitraum von 1 Monat mehrere Nächte in der Woche kein erholsamer Schlaf mehr zu Stande kommt, kann man von einer Schlafstörung sprechen.
Wird diese erholsame, regenerierende Phase gestört, kommt es bei chronischem Schlafmangel zu erheblichen Beeinträchteigungen.
Schlafstörungen – Insomnia: Es wird grob in Einschlafstörung und Durchschlafstörung unterschieden.
Bei einer Einschlafstörung treten meist immer wiederkehrende, kreisende Gedanken auf, welche den Schlaf nicht kommen lassen. Es wird gegrübelt, nachgedacht und oftmals stellen sich zusätzlich Ängste ein. Irgendwann, völlig fertig und müde, schläft man dann erschöpft ein.
Bei einer Durchschlafstörung gelingt das Einschlafen gut, aber mitten in der Nacht erwacht man plötzlich. Oft stellt sich ein Gefühl des Unwohlseins ein, ein Gefühl der Angst, Traurigkeit oder die Gedanken kreisen um ein oder mehrere Themen, welche unlösbar und unbefriedigend erscheinen. Selten findet man dann wieder die Ruhe um einzuschlafen.
Die Folgen für Körper und Geist können bei chronischem Schlafmangel hoch sein. Man fühlt sich den Tag über müde und „zerschlagen“ oder wie „gerädert“. Aggression, Übellaunigkeit, Hormonschwankungen, Gewichtszunahme, Konzentrationsstörungen, Leistungsabfall können sich einstellen. Dies wirkt sich meist nachteiig auf das soziale Umfeld aus und dies kann zu weiteren psychosozialen Problemen kommen.
Manch einer greift zu Schlaftabletten mit dem Wirkstoff Benzodiazepine, welche abhängig machen und daher nicht zu empfehlen sind. Diese „lindern“ jedoch nur das „Symptom“. Wichtiger ist es, die mögliche Ursache der Schlafstörung herauszufinden. Beruflicher Druck und Stress, privater Stress, unglücklich sein, Trennung/Scheidung, Existenzängste, vielfältige Sorgen. Unser Geist und unsere Seele wollen bei Schlafstörungen meist etwas mitteilen. Dieses sollte dann angenommen, gehört und bearbeitet werden. Gedankenkreisen und gefühlte Unlösbarkeit der Probleme wollen gelöst werden.
Eine Schlafstörung kann bei chronischem Verlauf zum Beispiel zu Bluthochdruck oder gar in eine Depression führen.
Häufig kommt es vor, das die Schlafstörung „nur“ ein Symptom einer vorhandenen psychischen Erkrankung ist wie Depression. Einer körperlichen Krankheit wie zum Beispiel Nierenerkrankung, Krebs, Tinnitus oder Schilddrüsenerkrankung.
Manchmal ist es die Schlafhygiene, welche es zu verändern gilt. Vielleicht den Kaffee abends nicht mehr trinken, eventuell bei geöffnetem Fenster schlafen oder lieber ein Buch vor dem Einschlafen lesen als fern zu sehen.
Immer aber sollte eine Schlafstörung, welche über 5 – 6 Wochen anhält genauer auf die Ursache hin abgeklärt werden.
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